Mecatecno begann als Hersteller von kleinen Motorrädern für Kinder, insbesondere Trial-Motorräder wie die "Dragonfly", "Alevín" und "Skywalker".
Erfolge im Trial-Sport:
Mecatecno-Motorräder waren in den 1980er Jahren erfolgreich, und Lluís Gallach gewann 1987 die erste Runde der Weltmeisterschaft auf einem Mecatecno.
Elektrische Revolution:
Im Jahr 2011 kehrte Mecatecno mit elektrischen Trial-Motorrädern zurück, die für Erwachsene bestimmt sind, und führte das Modell "Dragonfly" ein.
Fokus auf Nachhaltigkeit:
Mecatecno setzt auf nachhaltige Mobilität mit elektrischen Trial-Bikes, die eine sauberere und leisere Alternative zu Benzinmotorrädern darstellen.
Erneute Fokussierung auf Kinder:
Mecatecno hat auch weiterhin Kinder-Trial-Motorräder im Angebot.
Mecatecno heute
Elektrische Trial-Bikes für Erwachsene:
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung und Produktion von hochwertigen elektrischen Trial-Motorrädern für erwachsene Fahrer, wie das Modell Dragonfly.
Innovation und Qualität:
Mecatecno legt Wert auf Innovation und Qualität bei der Entwicklung seiner Motorräder.
Internationaler Vertrieb:
Mecatecno arbeitet mit Händlern zusammen, um seine Produkte weltweit zu vertreiben.
Zukunftspläne:
Mecatecno plant, die Marke weiter auszubauen und neue Modelle zu entwickeln, um den Bedürfnissen der Trial-Fahrer gerecht zu werden.
Mecatecno Skywalker 326cc 1989–1991
1989 brachte Mecatecno sein letztes Trial-Modell auf den Markt, den Skywalker, 200 Stück produziert (BESTÄTIGT)
Zu diesem Zeitpunkt war Mecatecno bereits seit zwei Jahren auf der Weltbühne des Trial-Sports vertreten und nutzte diese gesteigerte Bekanntheit, um ein Netzwerk von Importeuren auf der ganzen Welt aufzubauen. Die Skywalker wurden unter anderem nach Großbritannien und in die USA importiert.
Der Motor wurde modifiziert und verfügte nun über eine Nicosil-Beschichtung im Inneren des Zylinders und einen anderen, weniger profilierten Kolben. Das Getriebe wurde modifiziert und frühere Probleme wurden behoben.
Der Skywalker war mit einer Upside-Down-Vorderradgabel von Foral ausgestattet. Ein Bein fungierte als Feder, das andere als Druck-/Zugstufeneinheit. Auch die Sitzbank und der Tank wurden verändert. Die Motorverkleidung wurde ebenfalls geändert, um sie dem damaligen Stil entsprechend eckiger zu gestalten.
Gallach fuhr die Skywalker nur in wenigen Trials. Marcel Corch fuhr ebenfalls die Skywalker, kam jedoch auf dem Weg zu einem Trial in der Nähe von Bilbao bei einem Autounfall ums Leben.
Es wurden etwa 400 Einheiten hergestellt. Die Rahmennummern beginnen mit der Zahl 3, was darauf hinweist, dass es sich um das dritte Trial-Modell von Mecatecno handelt.
1991 hatte Mecatecno mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Es erwies sich als schwierig, die Teile für den Bau der Skywalker zum richtigen Zeitpunkt zu beschaffen, was die Produktion und den Verkauf erheblich behinderte. Probleme mit den Teilen und Konflikte mit den Händlern trugen zu Liquiditätsproblemen bei. Dies führte zur Einstellung des Trial-Projekts von Mecatecno und für eine Weile zur Schließung von Mecatecno.
Der Skywalker und der Dragonfly waren mit ähnlichen Kolben ausgestattet, aber sie waren nicht identisch. Die Kolbenummer für den Skywalker lautet GPM 773 und wurde von Gandini hergestellt. Diese Kolben sind nicht mehr verfügbar und werden auch nicht mehr hergestellt. Mecatecno hat Gandini nicht gebeten, einen Kolben herzustellen, sondern einen bereits verfügbaren Kolben verwendet. Es handelte sich um einen frühen Maico-Kolben, möglicherweise den 400. Dieser ist identisch mit dem Kolben des RM370 von 1976. Viele Motocross-Fahrer wechseln die Kolben. Die RM-Kolben galten als qualitativ besser.
Wenn es ein Problem mit dem Mecatecno-Kolben gibt, kann man einen RM370-Kolben verwenden.
Die Abmessungen des Mecatecno-Kolbens sind: 77 mm Bohrung, 18 mm Bolzen, 75 mm Höhe, 32,5 mm von der Bolzenoberkante bis zur Krone.
Die Abmessungen des RM370-Kolbens sind: Durchmesser 77,25 mm an der Unterseite des Kolbenhemds (1. os {77 mm Std}). Gesamtlänge (von der Oberseite der Krone (Mitte des Kolbens) bis zur Unterseite des Kolbenhemds) 86 mm. Von der Basis der Krone (Außenkante des Kolbens) bis zur Unterseite des Kolbenhemds 81 mm. Kolbenbolzendurchmesser 18 mm. Von der Oberseite der Krone bis zur Oberkante des Bolzenlochs 37,6 mm. Der Kolben hat zwei Ringe und zwei 1 mm große Schmierlöcher, die sich 15 mm und 30 mm unterhalb der Krone auf der Auslassseite des Kolbens befinden. Dies sorgt für eine gewisse Schmierung der Auslasskanalbrücke und verhindert ein „Aufklemmen”.





